Aufgrund des hohen Gefahrenpotenzials sind Steinbrüche in Bezug auf die Arbeitssicherheit in der Regel gut organisiert. Insbesondere bei etablierten Unternehmen, die seit Jahren erfolgreich und routiniert arbeiten, kommt es trotzdem immer wieder zu Unfällen – so auch bei dem Kunden, der uns mit diesem in diesem Projekt beauftragte.
Als Ursache der Unfallquote konnte eine Fehlwahrnehmung der Sicherheitskultur durch die Mitarbeiter ermittelt werden. Obwohl sich die Sicherheitskultur des Unternehmens im Laufe der Zeit deutlich weiterentwickelt hatte, saß in den Köpfen vieler Mitarbeiter noch die Angst vor einem alten Sicherheitskonzept, welches bei Unfällen vor allem auf die Suche nach einem Schuldigen und dessen Abmahnung fokussiert war.
Diese Fehlwahrnehmung konnte durch gezielte Maßnahmen behoben werden. Dazu wurden insbesondere die Mitarbeiter einbezogen. Sie wurden ermutigt, ihr persönliches Sicherheitsbewusstsein und Fachwissen auszubauen und sich damit als Safety-Culture-Multiplikatoren aktiv einzubringen.
FACTS:
Anhand eines psychologischen Fragebogens wurden Fehlwahrnehmungen im bestehenden Sicherheitskonzept aufgedeckt. Diese konnten behoben werden, indem Mitarbeiter direkt an der Erarbeitung eines neuen Sicherheitsgefühls beteiligt wurden. Besonders engagierte Mitarbeiter wurden als Safety-Culture-Multiplikatoren gewonnen, um innerhalb der Mitarbeiterschaft Sicherheit als positives Konzept zu kommunizieren.
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