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Die SAFETEE wird 10 Jahre alt. Wow, das ging schnell …!

28.02.2023

Wir nutzen diesen Anlass, um einmal an unseren Start zu denken. Wer uns dahin gebracht hat, wo wir jetzt stehen und zum Dank für all unsere Wegbegleiter!

28.02.2013 – Die SAFETEE wurde offiziell von Boris Kowalewski und Marc Riegel gegründet

Angefangen in Oer-Erkenschwick mit dem heutigen Prokuristen Jan Peukmann und Marc Riegel als erste Beschäftigte der SAFETEE und 2 in der Ausstattung relativ einfach gehaltenen VW Fox als Firmenwagen haben wir die Reise in das HSE Management im Bereich der Windkraft gewagt.

2013 im August saßen wir mit so vielen Mitarbeitern der SAFETEE und der viasecure (das Unternehmen, aus dem Boris und Marc die SAFETEE ausgegründet haben), wie es uns möglich war zusammenzutrommeln, bei Vestas im Besprechungsraum in Hamburg – 2013 noch im Christoph-Probst-Weg.

Vestas` damaliger Deutschland Chef und der QSE Verantwortliche Friedrich Brockmann haben uns eingeladen, um zu schauen, ob wir in der Lage sind für die Vestas Projekte in Deutschland das HSE Management zu übernehmen. Die Stimmung war gut. Auch wenn eine gewisse Anspannung unserseits vorherrschte.

Es war vielen gar nicht bewusst, dass dieses Treffen entscheidend für uns war. Es ging um die Zukunft der SAFETEE bzw., ob dieses neue Unternehmen überhaupt eine Zukunft hat.

Bis zu diesem Treffen hatten wir 2 Testprojekte betreut, in Miltzow und in Trebbus. Diese liefen gut, auch wenn wir auf sicherheitstechnische Herausforderungen trafen, die wir aus unserem bis dahin gewohnten Raffinerieumfeld nicht kannten.

Björn Andresen war unser Sparrings Partner unseres damaligen Partners TÜV Nord. Mit ihm und Friedrich als relativ neuen QSE Chef bei Vestas hatten wir eine ganz klare Vision: Unfallreduzierung, Arbeitssicherheit, Safety Awarness aufbauen und verbessern. Der tödliche Unfall ein Jahr zuvor war bei Vestas so präsent, dass die Arbeitssicherheit über allem stand.

Die Zusammenarbeit zwischen uns war die Basis für unsere, immer noch geltende Ausrichtung der SAFETEE. Vieles, was heute Stand der Technik ist, haben wir bereits vor 10 Jahren eingeführt.

Safety Consulting, HSE Management auf Augenhöhe, Safety Performance Monitoring und verhaltensbasierte Sicherheit sind unsere Spezialthemen früher, wie heute.

Ca. eine Woche nach der Besprechung haben wir die Aufträge von Vestas für den Rest des Jahres 2013 bekommen (wir hatten ja noch 4 Monate ).

69 Projekte standen in unserer Ressourcenplanung … Oops! Jetzt hieß es Mitarbeiter finden – gute Mitarbeiter -  … wie geht das? Stepstone, Uni … Nach vielen Bewerbungsgesprächen hat es am Ende gereicht. Zum Glück. Wir haben großartige Mitarbeiter gefunden. Wir konnten alle gemeinsam die Unfallzahlen bei Vestas deutlich reduzieren. Ein toller Erfolg! Für unseren Kunden, aber auch für uns.

Über die Jahre haben wir immer tolle Mitarbeiter gehabt, die einen Einsatzwillen gezeigt haben, der nicht normal war, sondern außerordentlich

Abbildung 1 - wir hatten auch kreative Mitarbeiter

Freitags saßen wir oft abends noch zusammen, wenn wir in Oer-Erkenschwick wieder eingetroffen waren und haben uns über die Baustellen ausgetauscht. Ein bisschen Pioniergeist war zu spüren. Windkraft, überall in Deutschland unterwegs (Mittlerweile waren es 2 VW Fox, 1 Cross Polo und die ersten Mietwagen) und im Sinne der Arbeitssicherheit die Unfallzahlen wesentlich verringert.

Abbildung 2 - Firmenwagen, der war schon richtig gut. Mit Baustellenfahrzeugschild.

Zu der Zeit war Marc gefühlt nur in Hamburg. Hier hat er mit Björn vom TÜV Nord neue Strategien entwickelt, um in der Windkraft weiter Fuß zu fassen. Björn ist ein persönlicher Freund der SAFETEE und auch von uns persönlich geworden. Die Zeit der Zusammenarbeit war eine Zeit, die wir niemals vergessen werden.

 

Abbildung 3 – Was heute völlig normal ist, war 2014 noch eine Ausnahme – Die Videokonferenz

Abbildung 4 - Viele Konzepte und Ideen haben den Anfang unseres Safety Consultings gesäumt

2014 und 2015 haben wir mit dem TÜV Nord alle Projekte für Vestas in Deutschland betreut

Abbildung 5 - Hotelmesse, als wir noch "klein" ware

2015 haben wir uns vom TÜV getrennt, um die SAFETEE auf eigene Beine zu stellen.

Nach einigen Verhandlungen stand er endlich, unser erster Rahmenvertrag mit Vestas.

Mit Vestas hatte die SAFETEE ihren ersten eigenen Großkunden!

Abbildung 6- Messe Husum / Akquise 

Hier haben wir Vertreter von ENERCON kennengelernt und konnten danach EC als Kunden gewinnen

Von da an, ging es aufwärts mit uns. 2015 kam Nordex als Kunde hinzu, kurze Zeit später ENERCON.

Die Windkraft kannte uns. Wir kannten die Windkraft.

Wir verfolgten unsere Strategie weiterhin mit hohem Einsatz und Spaß an der Arbeit.

ENERCON wuchs in den folgenden Jahren zu einem unserer größten Kunden heran. Wir sind stolz einen der innovativsten Hersteller der Welt sicherheitstechnisch betreuen zu dürfen.

Windkrafttypisch ist auch hier der wertschätzende Umgang miteinander und die immer vorhandene Möglichkeit einer guten Kommunikation.

Hier zu nennen ist das (ehemalige) Team PLM-HSE mit denen wir auf der planerischen und natürlich alle Construction Manager und GPMs mit denen wir auf operationeller Ebene zusammenarbeiten durften.

Ein besonderer Dank für die jahrelange Zusammenarbeit geht hier an Manuela vom PLM Team!

Nach der diesjährigen Umstrukturierung freuen wir uns auf das neue Team.

Abbildung 7 - 2015 - den Hof voller Autos, gleich gehts los auf die Baustellen.

Im Jahr 2017 haben wir den Versuch unternommen auf der in der Sicherheitsbranche bekannten A+A in Düsseldorf auf der Messe erfolgreich Akquise zu betreiben. Im Gegensatz zu der Messe in Husum war diese Messe allerdings diesmal nicht von Erfolg gekrönt. Dafür sah der Messestand wirklich schön aus.

Abbildung 8 - Messe auf der A+A in Düsseldorf - Professioneller und völlig unerfolgreich

2019 haben wir unsere „alten“ Büroräume in Oer-Erkenschwick verlassen und sind nach Bochum umgezogen. Zentral und modern verrichten wir unsere Arbeit nun von der Hauptzentrale mitten im Ruhrgebiet. In den letzten 10 Jahren hat die SAFETEE an strategisch wichtigen Standorten Niederlassungen eröffnet. Hamburg war die erste, dann folgten Magdeburg, Mainz und Berlin.

Abbildung 9 - Headquarter der SAFETEE in Bochum

2020 hat der bis dahin kaufmännische Geschäftsführer Boris seinen wohlverdienten Ruhestand angetreten. Ab diesem Zeitpunkt wurde Marc alleiniger Geschäftsführer und führt seitdem mit Jan als Prokuristen das Unternehmen an.

2022 erfolgte der Kauf der 50% Anteile von Boris, so dass die SAFETEE nun zu 100% in den Händen und der Verantwortung von Marc liegt.

Und heute? Wo steht die SAFETEE heute?

Mittlerweile arbeiten wir mit einem Team von etwa 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Partnern für die global führenden Windkraftunternehmen Vestas und ENERCON. Dieses Jahr 2023 sind wir stolz – zum 10-jährigen Jubiläum – mit Siemens Gamesa einen weiteren großartigen, großen Kunden gewonnen zu haben, dem wir helfen dürfen neben der Qualität seiner Produkte auch die Sicherheit bei der Montage auf einem hohen Niveau zu realisieren. Wir freuen uns auf diese neue Herausforderung.

Aber nicht nur für die Hersteller sondern auch für viele Betreiber und Investoren sind wir heutzutage tätig. CEE, Juwi, RWE, EDF, E.on edis uvm. vertrauen uns und unserer Dienstleitung.

Auch für ausführende Firmen, die den Bau der Windkraftanlagen erst ermöglichen sind wir tätig. Zum Beispiel für die Firma Schwandner oder ALS.

Das die SAFETEE nicht nur für Arbeitssicherheit im Bereich der erneuerbaren Energie sorgen kann, beweist das Großprojekt für UPM in Leuna, wo unsere Leute einen tollen Job machen in einer bis dahin für uns unbekannten Branche – Bioraffinerie. Das ist das bisher größte und umfangreichste Projekt und wird mit einem Expertenteam von uns betreut, dass mittlerweile 7 Mitarbeiter/innen umfasst. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir mit unseren Mitarbeitern in der Lage sind, Projekte dieser Größenordnung zu realisieren.

Die ganze Zeit werden Jan und Marc durch hochmotivierte Mitarbeiter begleitet, die einen Einsatz zeigen – wie unsere Mitarbeiter vom Anfang – der über die Maße hinaus geht.

Mittlerweile beschäftigen wir annähernd 50 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie Partner. Tolle, einzigartige Menschen, mit denen es Spaß macht zusammenzuarbeiten. SAFETEE ist für uns mehr als einfach nur ein Unternehmen geworden.

Wir sind stolz auf SAFETEE und danken unseren Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern, Partnern und unseren Kunden.

Ein besonderer Dank gilt Björn und Friedrich für das Vertrauen in der Anfangszeit.

Abbildung 10 - Verabschiedung eines langjährigen Mitarbeiters.

Abbildung 11 - 2016, der Ursprung unserer SAFETEE Expert Schulung.

Wir saßen hier Tage und Wochen zusammen und haben an der richtigen Präsentation getüftelt

Was erwartet uns in den nächsten 10 Jahren?

Die nächsten 10 Jahre scheinen aus jetziger Sicht anspruchsvoll in jeder Lebenslage zu werden. Die Welt und gerade die europäische Welt ist in einem Umbruch, den wir so noch nicht gesehen haben.

Der Klimawandel und die Bemühungen diesen möglichst einzudämmen, führen zu mehr notwendig gewordenen erneuerbaren Energien und zu vielen Innovationen, die wir jetzt noch gar nicht kennen.

Die Windkraft und auch die Solarenergie werden in den nächsten Jahren zulegen. Davon wollen und werden wir partizipieren. Wir haben ein starkes Team in Deutschland und sind führend im HSE Management bei der Windkraft. Weiter wollen wir auch vom Anspruch und Qualität führend werden bei der Betreuung von Projekten anderer Branchen.

Wir freuen uns gemeinsam mit Euch die nächsten Jahre erfolgreich anzugehen. Wir zählen auf Eure Motivation, Können und Loyalität und versprechen Euch gleiches auch von uns erwarten zu dürfen.

Eure,

Jan & Marc

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